Dvorak trifft Schwab
hat einen Freundeskreis
gegründet.

Leo Sulzmann und Mona Heiß haben eine Käsealternative aus Marillenkernen entwickelt. Und wir den passenden Namen und das perfekte Brand Design dafür. Mit ihrem ersten Produkt – der Cam-mmh-berta – wollen die Gründer*innen nicht nur die vegane Zielgruppe ansprechen. Es geht darum, alle um einen Tisch zu versammeln, um gemeinsam zu genießen. Darum haben wir den Freundeskreis entwickelt – eigentlich mehr Lebenseinstellung und Mission als Name. Jeder und jede soll sich angesprochen fühlen. Denn die Cam-mmh-berta fühlt sich auf der Käseplatte neben den herkömmlichen Käsesorten genauso wohl, wie sich Veganer*innen neben ihren omnivoren Freund*innen fühlen sollen. Darum greift auch das Logo die Idee des Markennamens auf und wirkt wie eine innige Umarmung. Aber was reden wir … sehen Sie einfach selbst!

Wie findet man eigentlich einen Namen für ein neues Produkt? Wie schafft man eine Marke mit hoher Identifikation? Der Name Freundeskreis soll das Gemeinschaftliche hervorheben, das wir beim Team hinter dem Produkt von Anfang an erlebt haben. Den Enthusiasmus für die Sache selbst und die Wertschätzung für die Rohstoffe der Natur bzw. für einander. Wir wollen damit den Rest der Welt einladen, in diesen Freundeskreis zu kommen und Teil der Bewegung zu werden.

Den Kreis, der im Namen steckt, haben wir auch optisch aufgegriffen. Das Logo wird zu einer durch und durch runden Sache – wie eine Art Klammer, die Inhalte einrahmt, umarmt oder einschließt. Ein simples und im Einsatz sehr flexibles Element, das für einen starken Eindruck sorgt.

Die Cam-mmh-berta wird im Packaging Design durch einen reduzierten, liebevollen Illustrationsstil visualisiert. Das Produkt bekommt so bewusst menschliche Züge und erhöht folglich auch die Identifikation der Zielgruppe damit. Die Idee der Illustrationen führen wir auch bei der Teamvorstellung auf der Website fort – jede*r bekommt sein bzw. ihr eigenes illustratives Gesicht.

Unser Ziel war eine hochwertige, appetitanregende und zeitgemäße Bildsprache – dabei kommt dem Produkt selbst die größte Bedeutung zu. Wir kombinieren Produktshots mit Momentaufnahmen von der Ernte der Marillen, Reportagefotos von der Herstellung in der Molkerei mit Menschen beim Genießen der Cam-mmh-berta. Läuft Ihnen auch schon das Wasser im Mund zusammen!?

Die Kraft des Produkts liegt im Kern: nämlich im Produkt selbst. Dieses inszenieren wir daher auf eine souveräne Art und Weise – eine optisch reduzierte Bild- und Formensprache stellt das Produkt in den Mittelpunkt. Das variable Logo, das wie eine Klammer wirkt, nimmt dabei immer andere Inhalte auf bzw. setzt den Fokus darauf.

Die neue Marke sollte sympathisch, innovativ und kulinarisch rüberkommen. Das Layout der Website ist daher „magazinig” und abwechslungsreich angelegt mit vielen Fotos, die Lust auf das Produkt machen. Natürlich erklären wir aber auch die Hintergründe, geben Einblicke von der Ernte der Marillen bis zur Herstellung der Cam-mmh-berta und beantworten alle relevanten Fragen zum Thema.

Und wie kann man die Cam-mmh-berta überhaupt genießen? Auf Brot, auf der Käseplatte, zu Antipasti, mit Obst, einem Glas Wein und und und – die Fotos sollen ein bisschen Inspiration geben. Doch am Ende ist nur eines entscheidend: iss und kombiniere, wie du willst. Hauptsache, es schmeckt!

Brand Design
Packaging Design


Fotos: Mona Heiß
Illus: Hanna Lenitz