Dvorak trifft Schwab
hat die Bäckerei
neu erfunden.

Oder zumindest die Kommu­ni­ka­tion. Reduktion, Natür­lich­keit, Stil, der Sinn fürs Schöne und nicht zuletzt jede Menge Humor kenn­zeichnen seit jeher das Brand Design von Joseph Brot. In der Kommu­ni­ka­tion fokus­sieren wir gezielt auf die Produkte, die USPs und die Einzig­ar­tig­keit – verpacken die Themen aber immer in witzige Texte, die den Kunden die Infor­ma­tionen gerne lesen lassen. So wird Werbung zur Unter­hal­tung. Schwarz und Weiß domi­nieren das Design, zarte Nude-Farbtöne, die sich aus der Archi­tektur der Shops ableiten, ergänzen den Auftritt. Der Look ist souverän und setzt Maßstäbe. Schon immer war er seiner Zeit einen Sprung voraus und hat deswegen auch so viele Nachahmer gefunden. Doch wie sooft im Leben bleibt das Original uner­reicht! 

„Nirgends in Wien ist der Brot­er­werb so elegant wie bei Joseph in der Nagler­gasse” schreibt Chris­to­pher Wurm­do­bler in seiner Stil­kritik im Falter und führt fort: „(…) Die benutzte Typo­grafie, fette, schwarze, seri­fen­losen Großbuch­staben, erinnert an die bekannter Mode­la­bels. An den Schriftzug von Helmut Lang, den von Tom Ford und Chanel.” (Herbst 2011)

Das inter­na­tio­nale Design­ma­gazin IdN World schreibt: „For the opening of Joseph’s third outlet in Döbling, Dvorak trifft Schwab developed a distinc­tive campaign and imple­mented a soft relaunch for all commu­ni­ca­tions. The staff deli­be­ra­tely strikes poses as they would for a fashion feature in order to set the campaign apart from compe­ti­tors relying on very tradi­tional ways of commu­ni­ca­tion.” (Winter 2015)

Kaba­ret­tist Thomas Maurer schreibt für das A La Carte Gour­met­ma­gazin zum Trend­thema Brot: „(…) Das augen­fäl­ligste Beispiel ist da vermut­lich Joseph Brot, das sich binnen kürzester Zeit vermit­tels einer Kombi­na­tion von unta­de­liger Qualität und geradezu perfid ziel­grup­pen­genau zuge­schnit­tenem Schlicht-und-Edel-Design als begehrter Lifestyle-Artikel etablieren konnte, sozusagen als das iPhone unter den Broten.” (Frühjahr 2012)

„So hip kann Brot sein! Außer­ge­wöhn­lich, bild­hübsch und humorvoll: Die Wiener Agentur Dvorak trifft Schwab insze­niert das hand­ge­machte Joseph Brot im Stil von Mode, Design und Kunst.” schreibt das Design­ma­gazin Page. Und weiter: „(…) Die Gestalter stellen die hand­ge­machten Tradi­ti­ons­brote zwar ins Zentrums der Identität, versehen diese aber mit cooler Redu­ziert­heit, jeder Menge zeit­ge­nös­si­schem Schick und gewohnt prägnanten, humor­vollen Wort­spie­le­reien.” (Oktober 2015)

„Mit Laib und Seele: Nachdem Josef Weghaupt die erfolg­lose Suche nach dem perfekten Brot aufge­geben hatte, entschloss er sich kurzer­hand, selbst eine Bäckerei zu gründen. Doch nicht nur das Produkt sollte über­zeugen. Auch in punkto Design sollten neue Maßstäbe gesetzt werden. Mit Martin Dvorak hat er den Designer gefunden, der die nach tradi­tio­nellen Methoden herge­stellten Produkte in den Mittel­punkt zu rücken wusste, flankiert von den von Texter Florian Schwab erson­nenen char­manten und humor­vollen Sprüchen oder kleinen Geschichten. Alles in allem ein ganz­heit­li­ches Konzept, das allen Sinnen Freude bereitet.” schreibt das desi­gn­aus­tria-Magazin. (Dezember 2015)

Der Falter schreibt in einer Stil­kritik: „(…) Die Milch kommt vom Biobauern in einer form­voll­endeten Klar­glas­fla­sche mit einem nüchtern-sach­li­chen Etikett – selten gerät hier­zu­lande Verpa­ckungs­de­sign zu konse­quent und schön.” (Oktober 2011)

„Phan­tas­tisch pher­packte Milch für urbane Milch­ge­sichter” steht ein paar Jahre später ebenfalls im Falter zu lesen: „Man sieht die Biomilch durch (…) – keine Bildchen von angeblich glück­li­chen Kühen, keine Almen und grünen Wiesen – das sind die besten Aussichten! Bei diesem Look bekommt man Lust, direkt vorm Kühl­schrank aus der Flasche zu trinken.” (Februar 2013)

„(…) Tatsäch­lich hat Brot in den vergan­genen Jahren eine Renais­sance erlebt, und Josef Weghaupt hat diese Wieder­ge­burt als eine Art mehl­weißer Ritter angeführt. Dafür brauchte es bloß gutes Marketing und gutes Brot, das Wich­tigste war schon vorhanden: ein Zeitgeist, der nur auf Joseph Brot gewartet hatte. Brot ist uns wieder wichtig geworden.” ist im Profil zu lesen. (Februar 2017)

Und Karin Schuh schreibt in der Presse: „Heute ist Joseph Brot zu so etwas wie einem Synonym für gutes Brot mit gutem Marketing geworden.” (Juni 2019)

„Dvorak trifft Schwab half Josef Weghaupt 2010 dabei, eine Marken­iden­tität zu kreieren – und diese mit Leben zu füllen. Heraus kam eine sehr natür­liche, redu­zierte Optik, die vor allem mit poin­tierten Sagern punktete. Insbe­son­dere die Papier­sa­ckerln mit State­ments wie ,Man liebt es. Oder man liebt es sehr.’ wurden gerne auf Instagram geteilt.” sagt das Falstaff Profi Magazin. (Frühjahr 2023)

Andere Bäcker haben
Kunden. Doch Joseph
hat Fans.

Joseph Brot ist ein gutes Beispiel dafür, wie man auch ohne Budget eine große Reich­weite erzielen kann. Die Marke hat enorme Strahl­kraft, ist sympa­thisch und unter­haltsam – darum sind die Werbe­mittel auch bestens dazu geeignet, auf Social Media geteilt zu werden.

Auch uns persön­lich freuen dieser Eifer und die Begeis­te­rung sehr, werden die Sozialen Medien somit zu einer Galerie unserer schönsten Arbeiten. Vielen Dank allen Kura­to­rinnen und Kuratoren! Wer auch mitmachen will: #joseph­brot #vompheinsten

Brand Design
Packaging Design
Corporate Commu­ni­ca­tion


Fotos: Cathrine Stukhard, Marcel Koehler
Illus: Jochen Schievink